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Achtsamkeits-Yoga

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Durch die achtsame Körperarbeit wird es uns möglich, unsere Wahrnehmung noch intensiver zu schulen und Erfahrungen besser zu verstehen und wir lernen damit umzugehen. Es ist darum wichtig, den Körper in unsere Arbeit zur Beruhigung und Schulung des Geistes mit einzubeziehen. Jede Erfahrung, die wir im Laufe unseres Lebens machen, hinterlässt ihre Spur in unserem Körper. Wir verbinden auch immer wieder Ereignisse, ob angenehmer oder auch unangenehmer Art, mit Empfindungen, die sich auf den Körper beziehen, wie z.B. „das schlägt mir auf den Magen“ oder „da lacht mein Herz“.


Wenn wir ganz achtsam beobachten, können wir alle unsere Empfindungen mit einer Regung im Körper bzw. einem Körperteil in Verbindung bringen. Die Körperarbeit ist nichts anderes als ein ‚hinsehen’ und ‚hineinhören’ und wahrnehmen, was im Körper gerade passiert. Dies kann helfen mit den unangenehmen, schmerzhaften Erfahrungen besser zu leben.

Yoga-Übungen (Asanas) in Verbindung mit Achtsamkeit bilden die Vorbereitung zur Meditation. Diese Übungen, verbunden mit der natürlichen Atmung, tragen zur Kräftigung des Körpers und zur Einheit von Körper und Geist bei.

Beim Achtsamkeits-Yoga werden die Übungen möglichst ohne Druck und Erwartungen ausgeführt. Wir lassen uns vom Atem führen, nehmen unsere Grenzen bewusst wahr und gehen nur soweit, wie es uns in dem Moment gerade möglich ist. Es gilt auch hier, gleich wie bei der Sitzmeditation, einfach wahrzunehmen ohne zu urteilen und nichts erreichen zu wollen.


„Der Grossteil meiner Lektion besteht aus sanften, vom Atem geführten Asanas, gefolgt von einer jeweils 15 bis 20-minütigen Sitzmeditation. Der Geist wird frei und gleichzeitig werden Körper und Geist erfrischt.“ Beatrice Aschmann

Diese Form von Yoga richtet sich an alle Altersgruppen und setzt keine Vorkenntnisse voraus.


Der Sonnengruss von Sandra Sabatini




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